balzac hat realistische romane geschrieben...das bedeutet das der erzahler grossteils objektiv ist alleswissend...usw. ein wichtiges merkmal seiner romane ist aber das die beschreibungen der umwelt mit dei eigenschaften der charaktere ugereinstimmen.... zb bei vater goriot.... ich habe den von dir genannten roman noch nicht grundlich studiert

Sehr kurz zusammengefasst:



2 Familien (Des Grassins / Cruchot) konkurrieren um 1 Frau (Eugénie) und 1 Vermögen

und möchten jeweils ihren Sohn mit eben dieser Erbin/Tochter verheiraten

Der Sohn der Familie Des Grassins macht erst anscheinend das Rennen

Dann erscheint jedoch der Cousin (Charles) von Eugénie und bleibt als Gast bei ihnen, da sein Vater nach einem Bankrott Selbstmord begangen hat

Eugénie verliebt sich in ihn – er jedoch reist nach Indien um dort sein Glück zu suchen

Vor seiner Abreise gibt ihm Eugénie Gold, welches sie von ihrem Vater geschenkt bekommen hatte.

Darauf hin gibt es Streit in der Familie und Eugénie wird von Ihrem Vater eingesperrt.

Erst als ihre Mutter erkrankt und der Vater erfährt dass nur Eugénie das Erbe zufällt lässt er sie wieder frei.

Eugénie verzichtet auf ihr Erbe, die Mutter verstirbt, kurz darauf auch ihr Vater.

Eugénie ist nun vermögend und als sie erfährt, dass Charles eine andere heiraten will, bezahlt sie die Schulden seines Vaters, da sie Charles immer noch liebt.

Eugénies Mann verstirbt auch früh und sie ist ganz allein.



Mein Fazit:

- Eine tragische Liebesgeschichte

- Geld allein macht nicht glücklich

- Keiner bekam was er wollte, keiner wollte was er bekam

- Sehr langatmig erzählt



Hoffe es hilft Dir ein wenig...



:o)