Frage:
Ich suche eine Definition von dem wort lieben was bedeutet lieben!?
qwertzuiopü
2006-08-15 06:03:20 UTC
Unter Yahoo finde ich nichts! ist eine hausaufgaben nur zur info in fach religion
Dreizehn antworten:
anonymous
2006-08-15 06:08:47 UTC
Guck mal da:
Elisabeth G
2006-08-16 11:32:03 UTC
Liebe kann unterschiedlich ausfallen, im Großen und Ganzen würde ich es als-sich-verschenken; sich hingeben definieren. Dies ist zumindest eine Definition von Prof. Dr. Franz Nocke, der ich mich anschließe.



Quelle: Eschatologie
lordseagle
2006-08-15 14:27:32 UTC
- uneigennützig das Beste für den anderen wollen

- nicht fordern

- ihn annehmen, wie er ist

- ihn nicht belügen, auch wenn es einfacher wäre, sondern die Wahrheit sagen, ohne verletzend zu sein

- ihn respektieren



und das Ganze auch, wenn man sich nicht daher fühlt. Von daher ist Liebe eher eine Haltung als ein Gefühl
anonymous
2006-08-15 13:54:17 UTC
"Liebe ist absolute Gewissheit dessen, selbst in allem mitzuleben und mitzuexistieren, so in allem Existenten: In Fauna und Flora, im Mitmenschen, in jeglicher materiellen und geistigen Lebensform gleich welcher Art, und im Bestehen des gesamten Universums und darüber hinaus. Liebe in ihrer eigentlichen Definition bedeutet also: Absolute Gewissheit fühlen, dass man in allem Existenten mitlebt in absoluter Gewissheit und im absoluten Fühlen dessen, dass die Existenz des anderen eine Teilexistenz der eigenen Existenz ist, ganz gleich, ob es sich um eine Pflanze, eine Geistform, ein Tier, einen Planeten, einen Stein oder um einen Mitmenschen handelt."
n
2006-08-15 13:33:38 UTC
Es ist Unsinn!!!!



sagt die Vernunft

Es ist was es ist

sagt die Liebe



Es ist Unglück

sagt die Berechnung

Es ist nichts als Schmerz

sagt die Angst

Es ist aussichtslos

sagt die Einsicht

Es ist was es ist

sagt die Liebe



Es ist lächerlich

sagt der Stolz

Es ist leichtsinnig

sagt die Vorsicht

Es ist unmöglich

sagt die Erfahrung

Es ist was es ist

sagt die Liebe !



(Erich Fried)
@claus
2006-08-15 13:25:52 UTC
liebe. ja. was ist das. gute frage. wenn dich beim anblick eines menschen dieser innerlich anspricht, das ist der anfang. wenn du ihn nett findest und deine zuneigung immer mehr waechst bis zu dem gefuehl " schmetterlinge im bauch zu haben " wenn du nur ani hn denkst, wenn du ihn achtest und verehrst, ihm zeigst und sagst wie gerne du ihn hast, wenn du sehnsucht nach ihm hast, du an ihn denkst und dir wird es anders , wenn du glueck empfindest auch wenn er nicht in deiner naehe ist, wenn du vertrauen hast, wenn du meinst "dieser mensch , der ist fuer mich bestimmt" dann glaube ich, kann man von liebe sprechen. liebe ist eigentlich nur ein wort. man kann es auch gern haben bezeichnen. gefuehle denke ich , kann man nicht definieren.- du liebst DANN wenn du glaubst, zu LIEBEN und GELIEBT zu werden!!! liebe gruesse.
nina_buttler
2006-08-15 13:24:55 UTC
Wie können wir leben, ohne geliebt zu sein? Zu wissen, ich bin wertvoll und angenommen, so wie ich bin? Aber wohl jede und jeder hat auf der Suche nach der wahren Liebe schon Enttäuschungen erlebt. Oft hat sich der Egoismus mit der Liebe vermischt. Auf der wahrhaftigen Suche enthüllt sich die wahre Liebe immer mehr. Gerade deswegen lohnt sich die Suche. Denn sich in der Liebe mit wenig zu begnügen, bedeutet, sie nicht zu kennen.



Unter den vielen Formen der Liebe gibt es die Freundschaft, die Liebe der Eltern zu ihren Kindern. Die ausschließliche Liebe zwischen Mann und Frau, die in der Ehe eins werden.



Was macht nun eine Frau oder einen Mann so anziehend?



Ist es der Nutzen, den ich vom anderen habe oder seine Fürsorge?

Ist es die Freude, die ich in seiner Nähe empfinde oder die wir miteinander teilen?

Sind es meine Gefühle, die ich ihm gegenüber empfinde?



Solange eine Beziehung nur auf diese Punkte aufbaut, ist sie unvollständig. Sie reduziert die oder den anderen nur zu einem Objekt. Die andere Person wird zu einem Hilfsmittel für mich. Es klingt paradox, aber tatsächlich kreise ich nur um mich selbst.



Wirklich lieben heißt, den anderen um seiner selbst Willen zu lieben. Tiefe Liebe bedeutet, sich vom anderen anziehen zu lassen, weil ich dessen Glück wünsche. Ich liebe ihn zu allererst, weil er es ist, weil sie es ist. Es leuchtet ein, dass in einer solchen Beziehung beide aufmerksamer sind, Gefühle und Freude zu teilen oder sich gegenseitig zu helfen. Was diese Beziehung begründet, ist die Person, unabhängig von ihren Stärken und Schwächen.



In Wahrheit lieben fordert eine freie Wahl. Ich muß mich entscheiden, den anderen zu lieben, mich aus freien Stücken und aus Überzeugung ihm zuwenden. Wahrhaftig lieben ist nur möglich, wenn ich dem anderen einen Teil meiner Freiheit schenke. Diese Entscheidung verlangt natürlich Gegenseitigkeit. Das ist die Voraussetzung für eine Beziehung. Wenn ich das Glück des anderen auf diese Art suche, trage ich auch zu meinem eigenen Glück bei. Das ist die Liebe: Gegenseitiges und freies Geschenk.



Natürlich ist das nicht immer leicht. Wir alle unterliegen Schwankungen der Laune, der Routine des Alltags, plötzlich auftretenden Schicksalsschläge, aber auch unserem Egoismus. Die Liebe ist zerbrechlich. Da tauchen viele Fragen auf. Werde ich sie auch noch in zwanzig Jahren lieben? Kann ich seine Schwächen wirklich ertragen? Hat die Liebe Bestand für das Leben? Über Leid und Krankheit hinweg?



Wenn unsere Beziehung wirklich in einer freien und gegenseitigen Entscheidung verwurzelt ist, dann wird sie mit der Zeit wachsen. Denn die Liebe wird nicht ein für allemal geschenkt. Sie muß sich immer neu bewähren. Seien wir einem plötzlichen Gefühl gegenüber mißtrauisch, selbst wenn es noch so überwältigend ist. Liebe auf den ersten Blick ist nicht endgültig und nicht unbedingt tief. Natürlich steht am Anfang meist das Gefühl. Der andere zieht mich an, ich fühle mich wohl in seiner Gegenwart. Wenn aber die Gefühle einmal weg sind, taucht die Frage auf, ob das die wahrhaftige Liebe ist. Sie wird erst wahrhaftig, wenn sie zu einer Entscheidung führt.



Da die Liebe eine personale Beziehung ist, wächst und vertieft sie sich im Laufe der Zeit und führt zu immer größerem gegenseitigen Vertrauen. Das verlangt sorgfältigen Umgang miteinander und eine stetige Erneuerung durch Aufmerksamkeiten, die dem anderen seine einmalige Stellung zeigen, die er in meinem Leben einnimmt. Und die Ereignisse, ob Kummer oder geteilte Freude, können die Intimität in dem Maße wachsen lassen, wie wir uns dem anderen über alle Prüfungen hinweg zuwenden.



Die Liebe ist also nicht eine bloße Verbindung von zwei Menschen, sondern gegenseitiges Geschenk zweier freier Wesen mit allem, was sie bestimmt: Leib, Seele und Geist, aber auch mit dem wertvollen Geschenk, das unser Leben ausmacht. Die Logik der Liebe besteht darin, eine endgültige Hingabe anzustreben. Nur eine gegenseitige Entscheidung, die auf Dauer ausgerichtet ist, gestattet der menschlichen Liebe, etwas Absolutes zu erreichen und zu erfüllen.
anonymous
2006-08-15 13:24:29 UTC
Kürzeste Definition:



Lieben ist ungefähr das, was eine Mutter tut.



Erklärung:

Das, was eine Mutter für ihr Kind empfindet, ist die reinste Form der Liebe, die wir in unserer Gesellschaft finden können.

Die Mutter erwartet keine Gegenleistung und liebt ohne besonderen Verdienst des Kindes.

Das einzige, was daran nicht mit dem eigentlichen Wort Liebe übereinstimmt, ist der "Besitzanspruch".

Wirkliche Liebe gibt frei und will nicht besitzen.
towi_0506
2006-08-15 13:24:21 UTC
Selbst, wenn du mich fragst, ob ich dich liebe, und ich sag ja,

weiß ich manchmal nicht genau, ist das nun Lüge oder wahr,

weil ich oft gar nicht mehr weiß, was das ist: Liebe.



Liebt der Papa sein Auto, liebt die Mama den Kaffee,

liebt das Baby seine Windeln, wie der Weihnachtsmann den Schnee,

lieben Kinder Schokolade wie die Hausfrau den Herd.



Oder ist da mehr, oder ist da mehr?

Oder ist das, oder ist das, oder ist das

Alles Lüge, alles Lüge, alles Lüge...
zechen
2006-08-15 13:20:31 UTC
wenn alles wasser das sich im meer zu finden sind als die Tinte zum Schreiben benutzt werden um den Begriff der Liebe zusammen zu fassen wird es nicht genug sein. Unsere Menscheit existiert noch deswegen und die gesamte Liebe sammelt sich bei dem allmächtigen Gott
Diopsid
2006-08-15 13:16:04 UTC
Wie können wir leben, ohne geliebt zu sein? Zu wissen, ich bin wertvoll und angenommen, so wie ich bin? Aber wohl jede und jeder hat auf der Suche nach der wahren Liebe schon Enttäuschungen erlebt. Oft hat sich der Egoismus mit der Liebe vermischt. Auf der wahrhaftigen Suche enthüllt sich die wahre Liebe immer mehr. Gerade deswegen lohnt sich die Suche. Denn sich in der Liebe mit wenig zu begnügen, bedeutet, sie nicht zu kennen.



Unter den vielen Formen der Liebe gibt es die Freundschaft, die Liebe der Eltern zu ihren Kindern. Die ausschließliche Liebe zwischen Mann und Frau, die in der Ehe eins werden.



Was macht nun ein Mädchen oder einen Jungen so anziehend?





Ist es der Nutzen, den ich vom anderen habe oder seine Fürsorge?

Ist es die Freude, die ich in seiner Nähe empfinde oder die wir miteinander teilen?

Sind es meine Gefühle, die ich ihm gegenüber empfinde?



Solange eine Beziehung nur auf diese Punkte aufbaut, ist sie unvollständig. Sie reduziert die oder den anderen nur zu einem Objekt. Die andere Person wird zu einem Hilfsmittel für mich. Es klingt paradox, aber tatsächlich kreise ich nur um mich selbst.



Wirklich lieben heißt, den anderen um seiner selbst Willen zu lieben. Tiefe Liebe bedeutet, sich vom anderen anziehen zu lassen, weil ich dessen Glück wünsche. Ich liebe ihn zu allererst, weil er es ist, weil sie es ist. Es leuchtet ein, dass in einer solchen Beziehung beide aufmerksamer sind, Gefühle und Freude zu teilen oder sich gegenseitig zu helfen. Was diese Beziehung begründet, ist die Person, unabhängig von ihren Stärken und Schwächen.



In Wahrheit lieben fordert eine freie Wahl. Ich muß mich entscheiden, den anderen zu lieben, mich aus freien Stücken und aus Überzeugung ihm zuwenden. Wahrhaftig lieben ist nur möglich, wenn ich dem anderen einen Teil meiner Freiheit schenke. Diese Entscheidung verlangt natürlich Gegenseitigkeit. Das ist die Voraussetzung für eine Beziehung. Wenn ich das Glück des anderen auf diese Art suche, trage ich auch zu meinem eigenen Glück bei. Das ist die Liebe: Gegenseitiges und freies Geschenk.



Natürlich ist das nicht immer leicht. Wir alle unterliegen Schwankungen der Laune, der Routine des Alltags, plötzlich auftretenden Schicksalsschläge, aber auch unserem Egoismus. Die Liebe ist zerbrechlich. Da tauchen viele Fragen auf. Werde ich sie auch noch in zwanzig Jahren lieben? Kann ich seine Schwächen wirklich ertragen? Hat die Liebe Bestand für das Leben? Über Leid und Krankheit hinweg?



Wenn unsere Beziehung wirklich in einer freien und gegenseitigen Entscheidung verwurzelt ist, dann wird sie mit der Zeit wachsen. Denn die Liebe wird nicht ein für allemal geschenkt. Sie muß sich immer neu bewähren. Seien wir einem plötzlichen Gefühl gegenüber mißtrauisch, selbst wenn es noch so überwältigend ist. Liebe auf den ersten Blick ist nicht endgültig und nicht unbedingt tief. Natürlich steht am Anfang meist das Gefühl. Der andere zieht mich an, ich fühle mich wohl in seiner Gegenwart. Wenn aber die Gefühle einmal weg sind, taucht die Frage auf, ob das die wahrhaftige Liebe ist. Sie wird erst wahrhaftig, wenn sie zu einer Entscheidung führt.



Da die Liebe eine personale Beziehung ist, wächst und vertieft sie sich im Laufe der Zeit und führt zu immer größerem gegenseitigen Vertrauen. Das verlangt sorgfältigen Umgang miteinander und eine stetige Erneuerung durch Aufmerksamkeiten, die dem anderen seine einmalige Stellung zeigen, die er in meinem Leben einnimmt. Und die Ereignisse, ob Kummer oder geteilte Freude, können die Intimität in dem Maße wachsen lassen, wie wir uns dem anderen über alle Prüfungen hinweg zuwenden.



Die Liebe ist also nicht eine bloße Verbindung von zwei Menschen, sondern gegenseitiges Geschenk zweier freier Wesen mit allem, was sie bestimmt: Leib, Seele und Geist, aber auch mit dem wertvollen Geschenk, das unser Leben ausmacht. Die Logik der Liebe besteht darin, eine endgültige Hingabe anzustreben. Nur eine gegenseitige Entscheidung, die auf Dauer ausgerichtet ist, gestattet der menschlichen Liebe, etwas Absolutes zu erreichen und zu erfüllen.



Für uns Christen ist Gott Quelle und Modell jeder Liebe. Seine Liebe übersteigt jede menschliche Liebe, ob sie gelingt oder nicht. Er hat uns geliebt, noch bevor wir uns gegenseitig geliebt haben und er liebt uns auch dann noch, wenn wir nicht mehr geliebt werden. Ist das nicht dieses höchste Gut, das wir suchen?
Anne
2006-08-15 13:15:38 UTC
Lieben heißt: Einmal, ich liebe mich, nehme mich an , achte und respektiere mich.



Diese Kriterien, kann ich auch auf eine bestimmte Person übertragen.



Ich mache innerlich auf und lasse ihn oder sie in mein Herz.
Wimmy
2006-08-15 13:10:27 UTC
jemanden zum leben brauchen, nicht mehr ohne den anderen sein wollen, sich jeden moment, wo man getrennt ist, vermissen, herzklopfen haben, bevor man sich trifft, das gefühl zu haben, vor glück zu schweben, wenn man sich küsst, wenn man sich alles erzählen kann, stundenlang diskutieren kann, wenn beide zu einem aufschauen und keiner dem anderen das gefühl gibt, schlechter oder besser zu sein, wenn man sich einfach rundum wohlfühlt und vor freude die ganze welt umarmen könnte, wenn man eine nachricht von demjenigen bekommt...kurz: wenn man dieses ganz besondere gefühl spürt, das man eben liebe nennt


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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